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Pressearchiv

Ministerpräsident Tillich besucht TechniSat Dresden

11.08.2011

Am 10. August 2011 besuchte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) in Begleitung von Dresdens amtierendem Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) die TechniSat Digital GmbH in Dresden. TechniSat unterhält seit 1990 in Dresden sein größtes Forschungs- und Entwicklungszentrum. Derzeit werden bei TechniSat in Dresden 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in der überwiegenden Zahl Ingenieure und Software-Spezialisten, beschäftigt. Bei Gründung im Jahre 1990 waren es 21 Entwickler.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich informierte sich über die neuesten Entwicklungen bei TechniSat in Dresden. Begrüßt wurde der Ministerpräsident und seine Begleiter von Peter Lepper (geschäftsführender Gesellschafter) und Doris Lepper (Gesellschafterin) sowie dem Dauner und Dresdner Geschäftsführer Friedhelm Flamm und den beiden TechniSat Digital GmbH Dresden Geschäftsführern Jürgen Beuthner und Hans-Joachim Baer. Die beiden Dresdner Geschäftsführer sind seit Start des TechniSat-Entwicklungszentrums mit dabei. Jürgen Beuthner und Hans-Joachim Baer gaben Einblick in die modernen Laboreinrichtungen, wie zum Beispiel auch in die Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV/ESD). Geschäftsführer Jürgen Beuthner, zuständig für die Automotive-Entwicklung, gab zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen allumfassende Informationen zur Entwicklung von TechniSat-Autoradios und -Navigationsgeräten für die Autoindustrie. Geschäftsführer Hans-Joachim Baer führte vor, wie weit die Fernsehtechnik bereits mit dem Internet verschmolzen wurde.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich war begeistert vom hohen Stand der Technologie bei TechniSat Dresden. Er führte aus, dass die TechniSat Digital GmbH Dresden wohl in Sachsen einmalig sei und auch die größte Forschungs- und Entwicklungsfirma in Sachsen. TechniSat hat sich für einen Großauftrag eines großen deutschen Autokonzerns beworben. Es handelt sich um die Entwicklung von Radionavigationssystemen der nächsten Generation. Wenn TechniSat diesen Auftrag erhalten sollte, dann müssten weitere 70 bis 100 Entwickler eingestellt werden.
Auch der Chef der TechniSat-Automotive-Gruppe Jörg Demmerath (Geschäftsführer beim Automotive-Werk TechniSat Elektronik Thüringen GmbH in Dippach bei Eisenach sowie Mitglied der Geschäftsführung in Daun) begrüßte Ministerpräsident Tillich.
Der Geschäftsbereich TechniSat Automotive entwickelt und produziert seit dem Jahr 2000 als Tier1-Lieferant erstklassige und hochkomplexe Radio- und Radionavigationssysteme für namhafte Automobilbauer wie Volkswagen, Audi, Seat, Škoda und Bugatti. Jörg Demmerath verantwortet den gesamten Geschäftsbereich, der sowohl die Entwicklung in Dresden, die Administration in Daun als auch die Produktion in Dippach/Eisenach umfasst. Dabei sind alle Prozesse entsprechend der globalen Qualitätsstandards der Automobilindustrie nach ISO/TS 16949 ausgerichtet. Die TechniSat Radio-Navigationsgeräte RNS 315 werden seit Sommer 2010 an verschiedene Firmen des Volkswagenkonzerns für verschiedene Autotypen geliefert. Im Dezember 2011 startet die Produktion des neuen Volkswagen Welt-Kompaktautos namens „Up“. TechniSat wird exklusiv für das erste Produktionsjahr sämtlich Up-Autoradios produzieren. Die Produktion wird im Oktober starten.
Das TechniSat-Werk in Polen, in der Nähe von Breslau, wurde am 29.09.2006 gestartet. Mittlerweile ist Polen das mitarbeiterstärkste Produktionswerk im TechniSat-Firmenverbund mit derzeit fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern inklusive 35 Leuten in der Entwicklung. 
Auch Presse, Funk und Fernsehen waren beim Besuch des Ministerpräsidenten bei TechniSat Dresden stark vertreten. Die Sächsische Zeitung schrieb unter der Überschrift „TechniSat im Wettforschen um 100 neue Jobs“ unter anderem: „Beuthner weiß: Wenn TechniSat diesen ... Auftrag erhält, entstehen im Dresdner Forschungsstandort 100 Arbeitsplätze - und weitere in den Produktionshallen bei Eisenach (Thüringen) und bei Breslau (Wroclaw), Polen. Die Verbindung zum Internet gehört zum künftigen Radionavigationssystem. Die Dresdner TechniSat-Entwickler berichteten von ihren Plänen dem Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Dabei machte Geschäftsführer Beuthner allerdings klar, dass bis zur Auftragsentscheidung gegen Jahresende noch etwa fünf Konkurrenten am Radio der Zukunft forschen.
Die Sächsische Zeitung wörtlich: „Doch selbst wenn dieser Auftrag ausbleibt: TechniSat Dresden als Entwicklungszentrale eines kleinen Konzerns mit Sitz in der Eifel sucht Elektro-Ingenieure, Informatiker und Experten für mechanische Konstruktion. Tillich bekam ihre Arbeitsplätze zu sehen, etwa den Dauertestraum mit Regalen voller blinkender Autoradios - laut Beuthner ‚die Hölle für neue Geräte‘. Dort testen die TechniSat-Experten, wie die Apparate einen Kabelabriss und andere Fehler überstehen.
Noch gefährlicher sieht das Labor für Fernsehgeräte aus: Von allen Wänden ragen spitze Kegel in den Raum, dessen Wand zusätzlich mit einer Eisenlegierung ausgekleidet ist: Strahlung und Reflexion von Funkwellen werden auf diese Weise gebremst, so dass keine ungeplante Störung die Fernsehtechnik auf dem Drehtisch im Raum trifft. TechniSat-Besitzer Peter Lepper aus Daun in der Eifel betonte beim Tillich- Besuch, dass die Fernseher in Europa entstehen - im Werk Staßfurt in Sachsen-Anhalt mit 300 Mitarbeitern.“ Soweit die Sächsische Zeitung.
Die Dresdner Neuesten Nachrichten berichteten über „Spitzen-Empfänger aus Dresden“. Sie führten auch aus: „Ingenieurgeist der TechniSat Digital führte Firmengruppe an Weltspitze“. Wörtlich: „Dresdner Ingenieurgeist hat die Ost-West-Firmengruppe TechniSat beim Bau von Satelliten- sowie von Radio- und TV-Empfängern und von Navigationsgeräten an die Weltspitze geführt. ...“. Und: „Gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) informiert sich Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert ... im Rahmen seiner DNN-...Firmen-Sommerreise über die neuesten Entwicklungen der Ideenschmiede. Beide staunten nicht schlecht, als Hans-Joachim Baer, einer von zwei Geschäftsführern in Dresden, im Entwicklungsraum vorführte, wie weit die Fernsehtechnik schon mit dem Internet verschmolzen ist. Auf TechniSat-Bildschirmen kann man neben TV ohne weiteres Youtube-Videos gucken. Dabei hat die TechniSat-Firmengruppe (Mitarbeiter insgesamt: 2200) mit Sitz in Daun (Eifel) mal mit Rohren für Öl- und Gasleitungen angefangen, um später in Edelstahlröhren und Satellitenschüsseln unterwegs zu sein, wie Firmengruppen-Chef Peter Lepper erläuterte. Doch vor allem Dresdner Erfindergeist brachte die Gruppe in ganz anderen Bereichen an die Weltspitze.“
 Bereits im letzten Jahr, nämlich am 18. August 2011, besuchte Sachsens Ministerpräsident Tillich die TechniSat-Firma TechniSat Vogtland GmbH in Schöneck/Sachsen. TechniSat Vogtland startete im Jahre 1992. Auch zum Besuch Tillichs am 18.08.2011 in Schöneck waren die Dauner Geschäftsführer Peter Lepper und Friedhelm Flamm angereist. Erste persönliche Gespräche hatte Peter Lepper mit Ministerpräsident Tillich anlässlich der 13. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten Horst Köhler am 23. Mai 2009.
Zum Tillich-Besuch bei TechniSat Dresden waren auch Redakteure der Nachrichtenagenturen dpa und dapd gekommen sowie Radio-Reporter des öffentlich-rechtlichen Senders MDR Sachsen und des Privatsenders PSR sowie ein Film- und Redaktionsteam von Sachsen-Fernsehen.
Bildmaterial zu dieser Pressemeldung finden Sie unter: http://technisat.de/index1998.html?nav=Standorte_Anfahrt,de,13&locationID=2#hl
Über TechniSat:
Die TechniSat-Gruppe entwickelt und produziert in Deutschland und der Europäischen Union Produkte der Unterhaltungselektronik. Technische Höchstqualität und zeitgerechtes Design finden sich in Digitalreceivern, weiteren Sat-Produkten, TV-Geräten und PC-Karten wieder. Tests der Stiftung Warentest haben dies vielfach bestätigt.  
TechniSat Automotive entwickelt und produziert seit mehr als 13 Jahren hochwertige Produkte aus dem Bereich Car Infotainment, insbesondere Autoradios und Radionavigationssysteme. Der nach ISO/TS 16949 zertifizierte Geschäftsbereich ist unter anderem Lieferant für Volkswagen, Škoda, Seat und weiterer namhafter Automobilhersteller.
Hauptsitz:
TechniSat Digital GmbH, Daun/Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz)
Entwicklung der Produkte:
TechniSat Digital GmbH, Dresden (Sachsen)
TechniSat Digital Sp. Z o.o. bei Wroclaw (Polen)
Produktion der Produkte:
TechniSat Elektronik Thüringen GmbH bei Eisenach (Thüringen)
TechniSat Vogtland GmbH, Schöneck/Vogtland (Sachsen)
TechniSat Teledigital GmbH, Staßfurt bei Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
TechniSat Digital Sp. Z o.o bei Wroclaw (Polen)
TechniSat Digital Kft. bei Budapest (Ungarn) 
Weitere Niederlassungen:
TechniSat Digital S.A., Luxemburg (Luxemburg)
TechniSat Digital GmbH, Berlin-Mitte
TechniSat Digital GmbH, Ratingen (Nordrhein-Westfalen)
TechniSat Digital France E.U.R.L, Paris (Frankreich)
TechniSat Digital GmbH, Kosmonosy (Tschechien)
Weitere Informationen für Presse:
Bitte beachten Sie, dass die genannten Kontaktdaten ausschließlich Journalisten zur Verfügung stehen.
TechniSat Digital GmbH · Pressestelle · TechniPark · D-54550 Daun/Vulkaneifel
Tel.: 06592- 712 600 · presse@technisat.de www.technisat.de

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